Rechtswissenschaft

Sebastian Krujatz

Open Access

Der offene Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und die ökonomische Bedeutung urheberrechtlicher Ausschlussmacht für die wissenschaftliche Informationsversorgung

74,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-151998-7
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Die Idee vom offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen hat nicht nur das wissenschaftliche Publikationswesen vor neue Herausforderungen gestellt. Wie kann urheberrechtlicher Schutz für wissenschaftliche Publikationen im Zeitalter des Internets gerechtfertigt werden? Sebastian Krujatz untersucht Herkunft sowie Inhalt der Open Access-Idee und geht der Frage nach, welche ökonomische Bedeutung das Urheberrecht für die wissenschaftliche Informationsversorgung hat.
Die Popularität der Idee vom kostenlosen und freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen bringt nicht nur das traditionelle System wissenschaftlichen Publizierens in Fachzeitschriften in Bedrängnis. Open Access lässt sich auch kaum mit den traditionellen Rechtfertigungsansätzen zum urheberrechtlichen Schutz vereinbaren. Es verzichtet bewusst auf Teile der durch das Urheberrecht gewährten und der verwertungsrechtlichen Kontrolle dienenden Verbietungsrechte. Sebastian Krujatz untersucht Herkunft sowie Inhalt der Open Access-Idee und geht der Frage nach, welche ökonomische Bedeutung das Urheberrecht für die wissenschaftliche Informationsversorgung hat. Darüber hinaus setzt er sich kritisch mit jüngsten Reformvorschlägen auseinander, welche zum Ziel haben, das Open Access-Prinzip im Urheberrecht zu verankern.
Personen

Sebastian Krujatz Geboren 1982; 2002–06 Studium der Rechtwissenschaften (mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung); 2008–10 Referendariat in München; seit 2011 Rechtsanwalt in Brüssel und Düsseldorf; 2012 Promotion.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: b.i.t.online — 2014, 495 (Kathrin Schwärzel)
In: UFITA — 2013, 606–608 (Karl-Nikolaus Peifer)