Gesche Linde
Zeichen und Gewißheit
Semiotische Entfaltung eines protestantisch-theologischen Begriffs
2013. 1151 Seiten. unveränderte eBook-Ausgabe 2024; Originalausgabe 2013.
DOI
10.1628/978-3-16-164105-3 inkl. gesetzl. MwSt.
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Gesche Linde skizziert die theoretische Inanspruchnahme des Zeichenbegriffs für das Gewißheitsproblem von der Antike bis hin zu Luther und rekonstruiert schließlich das zehntrichomische Zeichenklassifikationssystem des späten Peirce, das es erlaubt, alle Bewußtseinsprozesse, als grundsätzlich identisch strukturierte Prozesse der Interpretation von Zeichen aufzufassen.