Rechtswissenschaft
Oda Wischmeyer
Von Ben Sira zu Paulus
Gesammelte Aufsätze zu Texten, Theologie und Hermeneutik des Frühjudentums und des Neuen Testaments
Hrsg. v. Eve-Marie Becker
179,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-148411-7
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Die vorliegende Aufsatz-Sammlung faßt die exegetischen, theologischen und hermeneutischen Arbeiten Oda Wischmeyers zu frühjüdischen und neutestamentlichen Texten zusammen.
Ziel der Beiträge ist es, die frühjüdischen und neutestamentlichen Texte aus den exegetischen und religionsgeschichtlichen Spezialdiskursen herauszuholen und in einen weiteren literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Rahmen zu stellen. Das gilt besonders für die Spezialstudien zur literarischen Bedeutung und zur Religion des Paulus, zur Behandlung von Religion in der Apostelgeschichte und zur Valenz des Mythosbegriffs. Die neutestamentliche Hermeneutik wird im Kontext der gegenwärtigen Dekanonisierungsdiskurse entworfen.
Das heilige Buch im Judentum des Zweiten Tempels – Macht, Herrschaft und Gewalt in den frühjüdischen Schriften – Das Neue Jerusalem. Endzeitszenarien der frühjüdischen Apokalyptik – Gut und Böse. Antithetisches Denken im Neuen Testament und bei Jesus Sirach – Theologie und Anthropologie im Sirachbuch
II. Agape
Vorkommen und Bedeutung von Agape in der außerchristlichen Antike – Traditionsgeschichtliche Untersuchung der paulinischen Aussagen über die Liebe – Das Adjektiv ΑΤΑΠΗΤΟΣ in den paulinischen Briefen – Das Gebot der Nächstenliebe bei Paulus. Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung – ΘΕΟΝ ΑΤΑΠΑΝ bei Paulus. Eine traditionsgeschichtliche Miszelle
III. Synoptische Texte und Paulusbriefe
Mt 6, 25–34 par. Die Spruchreihe vom Sorgen – Herrschen als Dienen. Mk 10, 41–45 – ΦΥΣΙΣ und ΚΤΙΣΙΣ bei Paulus – Staat und Kirche nach Römer 13,1–7 – 1 Kor 15. Der Traktat des Paulus über die Auferstehung der Toten – 2 Kor 12, 1–10. Ein autobiographisch-theologischer Text des Paulus – Paulus als Autor
IV. Neues Testament und Religion
Die Religion des Paulus – Gottesglaube, Religionen und Monotheismus in der Apostelgeschichte – Machtverständnis und Geschlechterdifferenz im Urchristentum am Beispiel des Epheserbriefes – Probleme des gegenwärtigen Mythos-Begriffs aus neutestamentlicher Sicht
V. Neutestamentliche Hermeneutik und Neutestamentliche Wissenschaft
Thesen zum Verstehen des Neuen Testaments. Die Bedeutung der neutestamentlichen Hermeneutik für die Theologie – Neutestamentliche Exegese zwischen Spiritualität und Gesellschaft – Die neutestamentliche Wissenschaft am Anfang des 21. Jahrhunderts. Überlegungen zu ihrem Selbstverständnis, ihren Beziehungsfeldern und ihren Aufgaben – Die neutestamentliche Wissenschaft zwischen Theologie, historischer Kritik und Hermeneutik – The Self-Understanding of New Testament Studies in Germany – Tolle, lege, intellige. Vom Lesen des Neuen Testaments aus der Sicht einer Neutestamentlerin
VI. Neutestamentliche Theologie
Gott im Neuen Testament – »Wort Gottes« im Neuen Testament. Eine theologische Problemanzeige
VII. Ordinationsstellungnahme und Universitätspredigten
Stellungnahme zu Schrift, Bekenntnis, Amt und Ordination – Die Bibel als Konsensurkunde der Kirche – Zwei Universitätspredigten: Erfüllte Zeit, seit 2000 Jahren (Mk 1, 14–15) – Die Wolke der Zeugen (Hebr 11, 8–12)
Ziel der Beiträge ist es, die frühjüdischen und neutestamentlichen Texte aus den exegetischen und religionsgeschichtlichen Spezialdiskursen herauszuholen und in einen weiteren literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Rahmen zu stellen. Das gilt besonders für die Spezialstudien zur literarischen Bedeutung und zur Religion des Paulus, zur Behandlung von Religion in der Apostelgeschichte und zur Valenz des Mythosbegriffs. Die neutestamentliche Hermeneutik wird im Kontext der gegenwärtigen Dekanonisierungsdiskurse entworfen.
Inhaltsübersicht
I. Ben Sira und die Frühjüdische LiteraturDas heilige Buch im Judentum des Zweiten Tempels – Macht, Herrschaft und Gewalt in den frühjüdischen Schriften – Das Neue Jerusalem. Endzeitszenarien der frühjüdischen Apokalyptik – Gut und Böse. Antithetisches Denken im Neuen Testament und bei Jesus Sirach – Theologie und Anthropologie im Sirachbuch
II. Agape
Vorkommen und Bedeutung von Agape in der außerchristlichen Antike – Traditionsgeschichtliche Untersuchung der paulinischen Aussagen über die Liebe – Das Adjektiv ΑΤΑΠΗΤΟΣ in den paulinischen Briefen – Das Gebot der Nächstenliebe bei Paulus. Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung – ΘΕΟΝ ΑΤΑΠΑΝ bei Paulus. Eine traditionsgeschichtliche Miszelle
III. Synoptische Texte und Paulusbriefe
Mt 6, 25–34 par. Die Spruchreihe vom Sorgen – Herrschen als Dienen. Mk 10, 41–45 – ΦΥΣΙΣ und ΚΤΙΣΙΣ bei Paulus – Staat und Kirche nach Römer 13,1–7 – 1 Kor 15. Der Traktat des Paulus über die Auferstehung der Toten – 2 Kor 12, 1–10. Ein autobiographisch-theologischer Text des Paulus – Paulus als Autor
IV. Neues Testament und Religion
Die Religion des Paulus – Gottesglaube, Religionen und Monotheismus in der Apostelgeschichte – Machtverständnis und Geschlechterdifferenz im Urchristentum am Beispiel des Epheserbriefes – Probleme des gegenwärtigen Mythos-Begriffs aus neutestamentlicher Sicht
V. Neutestamentliche Hermeneutik und Neutestamentliche Wissenschaft
Thesen zum Verstehen des Neuen Testaments. Die Bedeutung der neutestamentlichen Hermeneutik für die Theologie – Neutestamentliche Exegese zwischen Spiritualität und Gesellschaft – Die neutestamentliche Wissenschaft am Anfang des 21. Jahrhunderts. Überlegungen zu ihrem Selbstverständnis, ihren Beziehungsfeldern und ihren Aufgaben – Die neutestamentliche Wissenschaft zwischen Theologie, historischer Kritik und Hermeneutik – The Self-Understanding of New Testament Studies in Germany – Tolle, lege, intellige. Vom Lesen des Neuen Testaments aus der Sicht einer Neutestamentlerin
VI. Neutestamentliche Theologie
Gott im Neuen Testament – »Wort Gottes« im Neuen Testament. Eine theologische Problemanzeige
VII. Ordinationsstellungnahme und Universitätspredigten
Stellungnahme zu Schrift, Bekenntnis, Amt und Ordination – Die Bibel als Konsensurkunde der Kirche – Zwei Universitätspredigten: Erfüllte Zeit, seit 2000 Jahren (Mk 1, 14–15) – Die Wolke der Zeugen (Hebr 11, 8–12)