Theologie

Lothar Junker

Das Scheidungslogion Q 16,18 und frühjüdische Reinheitsvorstellungen

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ISBN 978-3-16-158207-3
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Lothar Junker interpretiert in der vorliegenden Untersuchung das Scheidungslogion Q 16,18 aus der Logienquelle im Kontext frühjüdischer Ritual- und Reinheitsvorstellungen und führt den Nachweis, dass noch die Bewegung hinter Q die Ritual- und Reinheitsgebote beachtet hat.
Im Kontext der Untersuchungen zur Logienquelle (Q) verortet sich Lothar Junkers Studie in den Forschungszusammenhang des parting of the ways. Die Frage, inwieweit Q noch im frühjüdischen Denken verwurzelt ist, gilt dabei als zentrale quaestio disputata moderner Q-Forschung. Diese Studie geht davon aus, dass Q eine judenchristliche Jesuserinnerung repräsentiert. Als solche ist sie ein Bindeglied zwischen der frühen palästinischen Jesusüberlieferung und der späteren Evangelientradition und besitzt damit einen wichtigen christentumsgeschichtlichen Quellenwert. Der Nachweis, dass sich das Scheidungslogion Q 16,18 in diesem Kontext interpretieren lässt, könnte ein wichtiges Indiz dafür sein, dass noch die Bewegung hinter Q die Ritual- und Reinheitsgebote beachtet hat.
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Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Ephemerides Theologicae Lovanienses — 98 (2022), S. 166–168 (J. Verheyden)
In: New Testament Abstracts — 66 (2022), S. 135–136
In: Jahrbuch f.Liturgik u.Hymnologie — 60 (2021), S. 115 (Helmut Schwier)